"Du kannst nur das behandeln, was du sehen kannst." Dieses Zitat
stammt von Prof. Kim. Er gilt weltweit als Papst auf dem Gebiet der mikroskopischen Zahnheilkunde.
Genau nach diesem Prinzip führen wir unsere Implantologie durch.
Wenn Sie mit dem Auto in eine Ihnen unbekannte Stadt fahren,
dann nehmen Sie bestimmt Ihr Navi mit, damit es Sie sicher an Ihr Ziel
bringt, oder? Bevor wir ein Implantat setzen, lassen wir ein 3-D Bild der Kiefer erstellen.
Sie haben eine Zahnlücke? Oder Sie tragen eine Vollprothese im Ober- oder Unterkiefer und sind unzufrieden damit?
Zunächst gehen Sie zur Untersuchung und Besprechung.
Es wird ein herkömmliches Röntgenbild der Zahnlücke oder ein Übersichtsbild von Ober und Unterkiefer angefertigt. Damit kann man die Situation des Kieferknochens vorab beurteilen.
So sieht das aus:
Nach individueller Beratung entscheiden Sie sich für das Implantat:
Man bespricht anhand dieses einfachen Röntgenbildes die Möglichkeiten und Ihre Wünsche. Wenn alles geklärt ist, erhalten Sie eine Überweisung für die Anfertigung eines sogenannten DVT (Digitale Volumentomographie) oder CT (Computertomographie). Der Einfachheit halber nennen wir es 3-D Aufnahme.
Die 3-D Aufnahme gibt mir die Möglichkeit sehr präzise Ihren Kiefer auszumessen und die Implantatposition vorher festlegen zu können. Ich kann wichtige Strukturen erkennen und schützen.
So sieht eine Planung am PC aus:
Im Querschnitt sieht man die Breite und Höhe des Kiefers und setzt das Implantat im Programm in der optimalen Position. Wenn Die Planung erledigt ist folgt der nächste Schritt.
Der Kiefer in dem implantiert werden soll wird mit einem herkömmlichen Abdruck abgeformt oder per Dentalscanner gescannt.
Der Abdruck wird an eine Firma verschickt. Daraufhin wird per 3-D Drucker eine Schablone angefertigt, die exakt auf Ihren Kiefer passt.
Darin ist eine Führungshülse enthalten, die eine Implantation NUR in der im Programm vorgegebenen Richtung zulässt. So weiß ich, dass das geplante Implantat an die Stelle kommt, wie ich im Programm zuvor festgelegt habe. Für Patient als auch für Behandler ist der Eingriff so viel entspannter und vor allem schneller. So sieht eine „Bohrschablone“ aus:
Durch diese Führungshülse wird gebohrt und das Implantat eingesetzt. Normalerweise wird danach nicht vernäht, da die kleine Stanzung im Zahnfleisch nach 2-3 Tagen von selbst verheilt.
Nun beginnt die Einheilphase. Diese ist abhängig von der Festigkeit Ihres Kieferknochens. Bei sehr festen Knochen darf man das Implantat schon nach 3 Monaten mit einer Krone versorgen. Bei porösem Knochen wartet man besser 6 Monate ab.
Nach der Einheilphase wird das Implantat schließlich mit einem Zahnersatz versorgt.
Der Eingriff selbst nimmt so nur einen Bruchteil der Arbeit in Anspruch und verläuft vor allem schonend, sicher und schnell.
Wir wissen also, wo es lang geht und bringen die Implantate sicher ans Ziel!
Wenn Sie sich noch mehr über die 3-D Implantologie informieren möchten, besuchen Sie auch gerne unsere Seite speziell zu dieser Thematik. Klicken Sie hier.